Wenn eins mein erstes Quartal 2023 überschattet hat, dann war es die Sache mit der Brille. Eine neue Brille ist bei mir immer ein Drama – da bleibt nicht viel Raum für anderes! Zum Glück konnte ich das Thema inzwischen abhaken und gleichzeitig im März nochmal Vollgas geben. Welche Dinge im März auf meiner Agenda standen und was ich endlich abhaken konnte, erfährst du hier.

Im Zeichen der Brille

Im ersten Quartal des Jahres stand alles im Zeichen der Brille: Ich habe empfindliche Augen. Das heißt, immer wenn ich neue Brillengläser brauche, wird das etwas Größeres!

Mehrere Sehtests, mehrere Bestellungen – und zwischendrin viel Kopfschmerzen, denn ohne passende Brille sieht sich nicht gut!

Die Wurzel allen Übels!

Zwischen Januar und März war ich also hauptsächlich damit beschäftigt, zum Optiker zu gehen, Sehtests zu machen und abzuwarten, nur um dann weitere Sehtests zu machen. Entsprechend froh bin ich, dass diese Kapitel nun wieder abgeschlossen ist, die Brille passt und ich endlich wieder ordentlich (und ohne Schmerzen!) arbeiten kann!

Mut-März mit Money Making Challenge

Meine Mastermind-Kollegin Jenny Weigang hat im „Mut-März“ spontan eine Money-Making-Challenge gelaunchet: In einer Telegram-Gruppe habe ich mich gemeinsam mit 8 weiteren Selbstständigen jeden Tag über Geld ausgetauscht.

Dabei haben wir jeden Tag gesammelt: Welche positiven Erlebnisse hatte ich mit Geld? Wo und wie ist Geld in mein Leben geflossen? Außerdem haben wir uns gleich zu Beginn des Monats ein Umsatzziel gesetzt. Um dieses zu erreichen und unseren Umgang mit Geld einmal genau unter die Lupe zu nehmen hat Jenny uns mit regelmäßigen Impulsfragen unterstützt.

Ich liebe Geld ja sehr und schreibe auch in meiner Selbstständigkeit für Kunden aus der Finanz- und Finance Influencer Branche. Klar also, dass das Thema super zu mir passt! Der regelmäßige, offene Austausch hat mir großen Spaß gemacht und mich den ganzen März hindurch motiviert.

Besonders wertvoll war es für mich, mich immer wieder auf meine langfristigen Ziele auszurichten! Denn in diesem Bereich ist im März bei mir unglaublich viel passiert, dass die Weichen für den Rest des Jahres gestellt hat.

Durch Jennys Einladung, einfach mal neue Dinge auszuprobieren habe ich mich getraut im März ein neues Angebotsformat zu testen, habe dafür (für meine Verhältnisse) richtig viel Werbung gemacht und durfte so zwei Teilnehmende bei ihrer ersten Begegnung mit SEO und Keywords begleiten.

Erster SEO-Workshop als mein zweites Gruppenformat

Beruflich lag mein thematischer Fokus in den letzten drei Monaten ganz klar auf SEO: Zum einen habe ich viele Keyword-Recherchen durchgeführt und mit dein Kund*innen besprochen.

Im Rahmen der Money-Making-Challenge wollte ich außerdem den Fokus darauf legen, ein SEO-Angebot zu launchen. Dass wir mit einer Challenge-Woche zum Thema Keyword-Recherche starten, war gleich klar. Doch die Entscheidung, wie es danach weitergeht, hat etwas länger gedauert.

Mit der Challenge wollte ich primär testen, wie sich so ein intensives Bewerben der eigenen Angebote für mich anfühlt. Damit habe ich eine Grundlage, für meine zukünftigen Verkaufs-Aktivitäten auf Instagram:

  • Was kostet mich wie viel Energie?
  • Wie viel Vorbereitungszeit benötige ich eigentlich?
  • Wodurch kann ich die Resonanz beeinflussen?
  • Passt diese Form des Marketings zu mir?

Gleichzeitig war es mir natürlich wichtig, die Teilnehmenden bestmöglich abzuholen und ihnen für ihre erste Keyword-Recherche die notwendigen Informationen zu liefern.

Für das Angebot hatte ich zunächst einen Website-Check oder eine große Keyword-Recherche im Kopf. Allerdings eignet sich das Thema Keywords meiner Meinung nach perfekt für kleinere Gruppen-Formate:

Mit Ausprobieren und Praxis bekommen die Teilnehmenden einen Eindruck davon, wie sie sich in den Keyword-Tools bewegen können, welche Ergebnisse sie in ihrem Themengebiet erwarten können und auch, wie stark sich die Ergebnisse je nach Thema unterscheiden!

Durch den Austausch und mein direktes Feedback ist die Lernumgebung eine ganz andere als in einem reinen Online-Kurs. Das verkleinert die Berührungsangst und macht klar, dass SEO gar nicht so kompliziert ist, wie Viele denken!

Gemeinsam mit zwei Teilnehmenden haben wir uns folgenden Fragen angenähert:

  • Was ist eigentlich eine Suchintention?
  • Womit fange ich an, wenn ich wirklich noch gar nie etwas in dieser Richtung gemacht habe?
  • Wo finde ich überhaupt mögliche Keywords?
  • Und woher weiß ich, welche für mich die richtigen sind?

Das Feedback: „Ich hätte nicht gedacht, dass sich das Thema so leicht anfühlen kann!“ Wie schön – dieses Format wird es in Zukunft auf jeden Fall ein zweites Mal geben!

Endlich Fotos: Mein Branding Shoot mit Elena und Julia!

Seit Januar 2022 rede ich davon – und jetzt ist es endlich Realität geworden: Ich habe ganz großartige Business-Fotos machen lassen!

Eigentlich habe ich Julia und Elena von Elena Barba Fotografie für ein Familien-Shooting angefragt. Dann dachte ich mir: Warum eigentlich nicht beides kombinieren? Wenn die beiden sowieso schon hier bei uns sind, bietet sich das schließlich an.

Das Ergebnis ist absolut umwerfend!

Ich habe ein breites Portfolio an unterschiedlichen Posen und Formaten erhalten: Zuerst haben wir in meinem Arbeitsbereich ganz klassische Schreibtisch-Bilder geschossen und diese dann um einige verspielte Motive ergänzt – ich liebe die Decken-Fotos so sehr! Anschließend haben wir in unserem Garten die Abendsonne genutzt, um noch einmal gigantisch-gute Bilder für den Header-Bereich meiner Website zu schießen.

Auch die Bilder aus dem Familien-Shooting sind herausragend gut geworden und finden bestimmt ihren Ehrenplatz an unserer Wohnzimmer-Wand!

Alles in allem war dieser Tag daher das absolute Highlight meines ersten Quartals 2023 und ich kann die Zusammenarbeit mit den beiden nur von ganzem Herzen empfehlen. ❤

Zusammenarbeit Lia: Was für ein Traum! 😍

Noch im Dezember habe ich mich dazu entschieden, mich beim Social-Media-Management unterstützenzulassen. Ich muss ganz ehrlich sagen: Das war keine leichte Entscheidung für mich.

Was, wenn die Zusammenarbeit gar nicht klappt? Was, wenn ich meine Wünsche gar nicht klar kommunizieren kann? Was, wenn man sofort merkt, welche Inhalte von mir kommen und welche nicht? So ungefähr sah es damals in meinem Kopf aus.

Nach drei Monaten kann ich sagen: Die Entscheidung, Lia mit an Bord zu holen, war bisher die beste Entscheidung, die ich in meiner Selbstständigkeit getroffen habe! Sie denkt immer nochmal fünf Schritte weiter als ich, hat meinen Posting-Plan voll im Kopf und erstellt mir Posts, die perfekt zu meinen Werten und meiner Community passen.

Die Post-Vorlagen, die sie bisher für mich erstellt hat, gefallen mir 1.000-mal besser als meine eigenen Designs, mit denen ich nun schon seit 2 Jahren am Hadern bin.

Außerdem hat sie mehrere Jahre Erfahrung im Online-Business, hochkarätige Weiterbildungen unterm Gürtel und kann mir auch mit meiner Technik, im Bereich Active Campaign und mit meinem Brand Design weiterhelfen.

Neue, spannende Kundenprojekte

Durch die Brillen-Situation startete meine Kundenarbeit in diesem Jahr mit angezogener Handbremse: Sowohl im Januar als auch im Februar habe ich deutlich weniger gearbeitet als geplant.

Doch die Projekte, in die ich involviert bin, bereiten mir gerade unglaublich viel Freude! Für mein Herzensprojekt, Quee’re in Love, gab es dieses Quartal beispielsweise einen großartigen Blogpost darüber, wie alle Heiratenden ihre Hochzeit barrierefreier gestalten können.

Außerdem darf ich ein neues Projekt im Finanzbereich als „Texterin für alles“ unterstützen: Von Blogposts und SEO über Redaktionsplanung, Website-Texte und Newsletter läuft dort momentan alles rund um Content und Copy über mich.

Das war sonst noch los:

  • Papierkram und Ablage: Wir haben ganz krasse Altlasten an Abos und Konten gekündigt, Briefe sortiert und abgeheftet! 💪
  • Außerdem bei Ebay Kleinanzeigen fast 200 verschenkte Gegenstände in den letzten 10 Jahren geknackt!

Darüber habe ich in Q1-23 gebloggt: